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Prof.
Dr.-Ing. Eugen Bruno ist ein international erfahrener Moderator. Er
nutzt Moderationsmethoden seit über 30 Jahren erfolgreich bei
komplexen Problemlösungsprozessen.
Nach einem Stipendium im Deutschen Institut für Entwicklungspolitik
(DIE) wurde er
Organisationsberater und Gesellschafter im "Quickborner Team",
aus dem nach seiner Selbstauflösung die Firmen Metaplan, conteam
und das Quickborner Team Hamburg hervorgegangen sind.
Er arbeitete unter anderem in Amerika, Kanada, England und Portugal.
Bei der Programmplanung für ein neues Bundeskanzleramt in Bonn
und in der neugegründeten Stadt Meerbusch bei Düsseldorf
hat Eugen Bruno die Methodik des Quickborner Teams speziell für
die Architektur und Stadtplanung weiter entwickelt.
An der Technischen
Universität Darmstadt war er Prozeßberater für
die Reorganisation nach Einführung der neuen präsidialen
Verwaltungsstrukturen, bevor er von dort zum Professor für Stadtplanung
und Planungsmethodik an die Fachhochschule Darmstadt berufen wurde.
Gemeinsam mit Peter Knoch und Jörg Forssmann entwickelte er "didaktische
Planspiele" zur Fortbildung von Kommunalpolitikern und Kommunalplanern.
Für die Friedrich-Ebert-Stiftung
führte Eugen Bruno zahlreiche Veranstaltungen zur Kommunalplanung
in Portugal durch.
Neben seiner Lehr- und Forschungstätigkeit war er vielfach in
der Entwicklungspolitik für die Deutsche Gesellschaft für
Technische Zusammenarbeit (GTZ)
tätig, wo er insbesondere als Moderator für Seminare der
"Zielorientierten Projektplanung (ZOPP)"
in verschiedenen Ländern mehrsprachig und für unterschiedliche
Inhalte erfolgreich agierte.
In Portugal dirigierte er ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft
(DFG) finanziertes
Projekt über "Clandestinos - die illegale Urbanisation in
der Region Lissabon". Dabei wurden in allen Gemeinden der Region
Seminare und Workshops mit der Moderationsmethode durchgeführt,
die zu zahlreichen Veränderungen der Behörden im Umgang
mit dem Phänomen der illegalen Besiedlung geführt haben.
Als "Auslandsmitarbeiter" für die GTZ, freigestellt
von Lehrverpflichtungen, war er in Indonesien als "Universities
Architecture and Campus Planning Academic Consultant" verantwortlich
für die Neuorganisation von sechs Campusanlagen und 65 neuen
akademischen Gebäuden, deren Programme, Planung und Ausführung
mit der Moderationsmethode erarbeitet wurden.
Fünf Jahre war Eugen Bruno Gastprofessor in Manado, Indonesien,
wo er insbesondere "Urban Management" und "Human Resources
Management" lehrte und als akademischer Berater dem Rektor und
für Regionalentwicklung dem Gouverneur der Provinz Nordsulawesi
diente. Die Moderationsmethode, insbesondere die mehrsprachige Visualisierung,
wurde erfolgreich weiterentwickelt und praktiziert.
Er hat Workshops moderiert in denen Gruppen aus mehreren EU-Ländern
gemeinsame Projekte im Rahmen der europäischen Förderungsmöglichkeiten
strukturierten. Eugen Bruno lebt heute in Deutschland und Portugal,
wo er u.a. die Weiterentwicklung der Forschungsarbeit über "Clandestinos"
verfolgt. |
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